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Freitag, 2. Oktober 2020

Luganer See - Bodensee

Der Wetterbericht hatte mal wieder recht. Schon in der Nacht fing es an zu regnen und am Morgen schüttete es zeitweise richtig. Für heute und morgen sind hier bis zu 300l/m² angesagt und deshalb war es keine Frage, dass wir hier verschwinden.
Nach dem Frühstück ging es los in Richtung Heimat. Da für den Bodensee noch einigermaßen brauchbares Wetter angesagt war, haben wir uns für die Route dorthin entschieden. Im Navi war noch irgendeine Einstellung mit "kürzester Route" drin, was dann im weiteren Verlauf des Tages ziemlich genervt hat.
Zunächst ging es zurück zum Comer See und dann in Richtung Splügen-Pass. 
Gesehen hat man fast nichts. Teilweise dichter Nebel und Dauerregen.
Auf der Alpennordseite bei der Abfahrt war es dann etwas klarer. Allerdings peitschte hier der Wind ganz übel.
Das Wasser wurde so richtig über die Straße geblasen, richtig übel.
Als wir von der Passstraße wieder unten waren, wurde das Wetter merklich besser. Teilweise hatte es bis 21 Grad bei heftigem Fönwind.

Unser Nerv-Navi hat uns dann wirklich auf jeden Bauernhof auf der Strecke geschickt. Sämtliche Tempo 30-Wohngebiete unterwegs haben wir auch mitgenommen, bis wir schließlich irgendwann in den Einstellungen gesucht und den Fehler gefunden haben.

Die Strecke führte dann auch durch das Fürstentum Liechtenstein. Hier am Ortseingang von Vaduz gab es dieses hübsche Kastell.


Außer in Vaduz selbst gab es nichts spektakuläres zu sehen, auch keine Prinzessinnen, nur Schafe.

Gegen 16.00 Uhr kamen wir auf dem Campingplatz Klausenhorn am Bodensee an. Insgesamt recht enttäuschend. Gaststätte zu. Es gibt morgen keine frischen Brötchen und zum See kommt man auch nicht wirklich, man kann ihn von oben anschauen. Und das dann für 34 Euro. Nicht wirklich berauschend. Die Temperatur war mit 17 Grad ganz ok und am Horizont sieht man auch einen blauen Streifen. Die Sonne will allerdings nicht rauskommen. Morgen gehts in Richtung Heimat, da es auch morgen hier nicht besser wird.


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